Christian Krautien

Praxis für Psychotherapie



Herzlich Willkommen


Schön, dass Sie auf mich aufmerksam geworden sind. Auf meiner Homepage möchte ich Sie über Psychotherapie im Allgemeinen und auch über meine Arbeitsweise informieren. Scheuen Sie sich nicht davor, mich zu kontaktieren, wenn Sie weitere Fragen haben oder an einer psychotherapeutischen Sprechstunde bzw. an einem Therapieplatz interessiert sind. Schreiben Sie mir hierzu am besten eine E-Mail.

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Kontakt


Praxis für Psychotherapie
Christian Krautien

Viktoriastr. 32
44135 Dortmund

Tel.: 0176 / 50 54 77 10

E-Mail:
Für Therapieanfragen:
anfrage@psychotherapie-krautien-dortmund.de
Für andere Angelegenheiten:
christian.krautien@gmx.de

Telefonische Sprechzeit:
Dienstags 15:30-16:20
Donnerstags 15:30-16:20

alle gesetzlichen/privaten Kassen
Selbstzahler*innen
Coaching/Supervision

Schwerpunkte


Meine Behandlungsschwerpunkte:
Persönlichkeitsstörungen, Depressionen, Angststörungen, Partnerschaftsprobleme, Abhängigkeitserkrankungen (vorrangig Alkoholabhängigkeit), psychische Krisen, „Burn-Out“, Trans* u.a.

Behandlungsmethoden:
kognitive Verhaltenstherapie, klärungsorientierte Gesprächspsychotherapie, Methoden der Ego-State-Therapie, Methoden der Hypnotherapie, Coaching. Detailliert s.u.
  • Über mich...

    Ich wurde 1978 in Moers geboren und arbeite seit 2008 psychotherapeutisch im ambulanten Bereich. Das Studium der Diplom-Psychologie absolvierte ich an der Ruhr-Universität Bochum (Abschluss 2005), anschließend habe ich die Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten im Jahre 2011 mit Erlangen meiner Approbation abgeschlossen. In meiner eigenen Praxis für Psychotherapie arbeite ich nun seit 2012, seit Oktober des Jahres 2019 bin ich auch von den gesetzlichen Krankenkassen zugelassen.


    08/2012 - jetzt: Psychologischer Psychotherapeut in eigener Praxis


    01/2016 - 03/2020: Psychologischer Psychotherapeut, Suchtberatungsstelle der Diakonie

    05/2012 - 12/2015: Psychologischer Psychotherapeut im LVR-Klinikum Essen

    02/2008 - 07/2012: ambulanter Psychotherapeut, selbst. in Ausbildung

    01/2006 - 03/2007: Bezugstherapeut, MLK Bochum-Wattenscheid

    06/2000 - 04/2012: Sozialbetreuer (Wohnheim für Menschen mit psychischen Erkrankungen)

    11/2000 - 07/2002: Krisenhelfer in der OASE Bochum


    Mitgliedschaften:

    - DPTV

    - DGVT

  • Wenn es nicht rund läuft...

    Emotionale Krisen und psychische Beschwerden kennt jeder Mensch und oft gelingt es, diese Krisen ohne professionelle Hilfe zu bewältigen. Manchmal jedoch gelingt es aus eigener Kraft nicht, wieder auf die Beine zu kommen. Dies kann sich ganz unterschiedlich ausdrücken: manchmal fehlt es Ihnen an Kraft und Energie, dass Sie kaum aufstehen können oder Sie fühlen sich überfordert. Manchmal verspüren Sie plötzlich Angst und können nicht genau beschreiben, warum, oder es gibt ein dumpfes Gefühl der Unsicherheit, das Sie begleitet. Manchmal gibt es einen Auslöser, manchmal kommt es sozusagen „aus heiterem Himmel“. Wenn Sie solche Beschwerden kennen, könnte es sinnvoll sein, eine*n Psychotherapeut*in aufzusuchen und in einem persönlichen Gespräch zu klären, ob Ihnen eine Behandlung helfen kann.


    Psychische Erkrankung… was ist das?

    Psychotherapeut*innen sprechen von einer psychischen Erkrankung, um zu beschreiben, wie Menschen darunter leiden, dass sie auf eine bestimmte Weise fühlen, denken und handeln und dass hierdurch Probleme im beruflichen und sozialen Alltag entstehen. Dies kann sich darin ausdrücken, dass Gefühle wie Freude oder Liebe nicht mehr empfunden werden können oder dass Angst und Hoffnungslosigkeit übermächtig werden und das Leben bestimmen. Auch das Denken, die Konzentration und Entscheidungsfähigkeit können eingeschränkt sein, ein Gefühl der Überforderung stellt sich ein. Psychische Erkrankungen können sich auch in körperlichen Beschwerden wie Verspannungen, Müdigkeit, Schmerzen oder Magen-Darm-Störungen ausdrücken. Dies ist in unserer Gesellschaft weit verbreitet und häufig traut man sich nicht, dies anzusprechen.


    Die Diagnose einer psychischen Erkrankung kommt durch eine Analyse der Beschwerden zustande. Die häufigsten psychischen Erkrankungen sind Angststörungen und Depressionen. So wird geschätzt, dass etwa 10% der Bevölkerung im Laufe Ihres Lebens an einer behandlungsbedürftigen Angststörung erkranken, für die Depression liegen ähnliche Zahlen vor.

    Ein erstes Anzeichen für eine psychische Erkrankung ist der Leidensdruck des Betroffenen. Der Patient hat dann jederzeit die Möglichkeit, sich direkt an eine*n Psychotherapeut*in zu wenden, um von diesem*dieser eine Diagnose stellen zu lassen und gegebenenfalls eine Psychotherapie zu beginnen.

  • Was ist Psychotherapie?

    In Anlehnung an www.psychotherapiesuche.de möchte ich Ihnen erläutern, was eine ambulante Psychotherapie bedeutet:


    Psychotherapie ist die gezielte Behandlung einer psychischen Erkrankung. Wörtlich übersetzt bedeutet Psychotherapie ‚Behandlung der Seele‘ bzw. Behandlung von seelischen Problemen. Mithilfe psychologischer Methoden […] werden hierbei Beeinträchtigungen des Denkens, Handelns, Erlebens und Fühlens identifiziert und therapiert. Psychotherapie ist hierbei die Behandlung von psychischen Erkrankungen mit Krankheitswert, dazu zählen unter anderem Depressionen, Ängste, Essstörungen, Zwänge oder psychosomatische Erkrankungen. Auch werden psychotherapeutische Maßnahmen immer häufiger als Ergänzung zu medizinischer Behandlung eingesetzt, etwa bei Tumor- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.


    Wann ist eine Psychotherapie ratsam?

    Wer von seelischen Problemen geplagt wird und diese allein nicht bewältigen kann sollte sich ebenso wie bei körperlichen Erkrankungen nicht scheuen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Haben Sie Kontakt zu einem*einer Psychotherapeut*in aufgenommen werden Sie vor dem ersten Gespräch wahrscheinlich gespannt sein, wer Ihnen die Tür öffnen wird. Achten Sie bei der Entscheidung für oder gegen eine Behandlung auf Ihr Gefühl. Wenn Sie sich noch unsicher sind, sprechen Sie gerne mit mir darüber. Eine vertrauensvolle Beziehung ist eine wichtige Basis für den Erfolg einer Behandlung.


    Psychologische*r Psychotherapeut*in oder Psychiater*in?


    Psychologische*r Psychotherapeut*innen

    Der Behandlungsansatz der ambulanten psychologischen Psychotherapie ist eine Unterstützung des Patienten mit psychologischen Mitteln, um die psychische Erkrankung durch eine bewusste Auseinandersetzung mit ihren Ursachen und/oder durch gezieltes Einüben neuer Verhaltensweisen zu überwinden. Ein*e Psychologische*r Psychotherapeut*in verschreibt keine Medikamente.


    Psychiater*innen

    Psychiater*innen gehen zunächst von der körperlichen Seite an psychische Probleme heran. Diese*r hat zunächst Medizin studiert und nach Abschluss des Medizinstudiums eine Facharztausbildung zum*zur Psychiater*in absolviert. In dieser Ausbildung hat er*sie spezielle Kenntnisse über Entstehung und Verlaufsformen von Krankheiten des Geistes und der Seele erworben und gelernt, diese Krankheiten zu erkennen und zu behandeln, zumeist mit Medikamenten, den so genannten Psychopharmaka.


  • Therapiemethoden und Behandlungsschwerpunkte

    Da es eine Vielzahl an psychotherapeutischen Methoden gibt möchte ich Sie kurz über meine Arbeitsweise informieren. Je nach individueller Problemstellung arbeite ich mit Methoden aus folgenden Ansätzen:


    kognitive Verhaltenstherapie:

    Die kognitive Verhaltenstherapie beschäftigt sich vor allem mit dem aktuellen Handeln, Fühlen und Denken und wie Sie diese beeinflussen und verändern können. Die Verhaltenstherapie analysiert, wie sich bestimmte Gedanken über sich selbst oder über die Umwelt entwickelt haben, warum diese heute Belastungen auslösen und vor allem was Sie selbst aktuell verändern können.


    Klärungsorientierte Gesprächspsychotherapie:

    Die klärungsorientierte Gesprächspsychotherapie stellt die Frage in den Vordergrund, wie und warum bestimmte Lebenseinstellungen entstanden sind. Häufig spielen hier Kindheit und Jugendzeit eine wesentliche Rolle, so könnte ein Mensch durch eine unterkühlte Atmosphäre im Elternhaus lernen, „nicht liebenswert zu sein“. Solche Einstellungen spielen dann häufig auch im Erwachsenenalter eine wichtige Rolle, da sie nicht bewusst sind und später Belastungen auslösen können (z.B. in Partnerschaften). Das Verstehen solcher Einstellungen ist ein erstes wesentliches Ziel dieses Ansatzes.


    Methoden der Ego-State-Therapie:

    Die Ego-State-Therapie arbeitet mit unterschiedlichen Persönlichkeitsanteilen. Wenn Sie sich vorstellen, dass wir alle aus verschiedenen Anteilen unserer Persönlichkeit bestehen, so gibt es vielleicht einen Teil, der seinem Job nachgeht, es gibt einen Teil, der eigene Hobbys verfolgt und es gibt einen Teil, der sich unsicher fühlt oder auch sicher fühlt. Viele Anteile sind positiv, manche Anteile aber können sehr belastend sein, dies ist sehr individuell. Eine Harmonisierung Ihrer inneren Anteile ist hierbei das Ziel.


    Methoden der Hypnotherapie:

    Die Selbsthypnose ist ein psychotherapeutisches Instrument und nicht vergleichbar mit der Hypnose, die Sie aus dem Fernsehen kennen. Sie können sich diese Methode als einen vertieften Entspannungszustand vorstellen. Ich als Therapeut leite Sie hierbei lediglich an, Sie behalten selbstverständlich die Kontrolle über alle Prozesse. Die Hypnotherapie können Sie sich als eine innere Taschenlampe vorstellen, die Sie fokussiert auf ihr Problem richten können.


    Coaching:

    Als berufliches oder privates Coaching biete ich Ihnen einen sehr fokussierten lösungs- und verhaltensorientierten Ansatz an. Ich nutze hierbei vor allem Methoden aus der kognitiven Verhaltenstherapie und der Ego-State-Therapie.


    Meine Behandlungsschwerpunkte;

    Persönlichkeitsstörungen, Depressionen, Angststörungen, Partnerschaftsprobleme, Abhängigkeitserkrankungen (vorrangig Alkoholabhängigkeit), psychische Krisen, „Burn-Out“, Trans* u.a.


  • Beantragung und Abrechnung

    Sollten Sie gesetzlich versichert sein:

    Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt nach Indikationsstellung die Kosten für eine ambulante Psychotherapie. Hierfür ist es notwendig, dass Sie zunächst eine sogenannte psychotherapeutische Sprechstunde in Anspruch nehmen. Dies können 1-3 Sitzungen sein. In diesen wird festgestellt, ob die Notwendigkeit einer ambulanten Psychotherapie besteht. Falls dies zutrifft, kann ich zudem prüfen, ob gegenwärtig ein Therapieplatz in meiner Praxis zur Verfügung steht.


    Sollten Sie privat versichert sein:

    In der Regel übernimmt die private Krankenversicherung die Kosten für eine ambulante Psychotherapie. Hier sollten Sie sich zunächst bei Ihrer Kasse informieren, da dies immer abhängig von der privaten Krankenversicherung und von ihrer individuellen Versicherungspolice ist. Oft stehen Ihnen sogenannte probatorische Sitzungen (Probesitzungen) zur Verfügung. Hier wäre es gut, sich im Vorfeld zu erkundigen, ob und wieviele solcher Probesitzungen Ihre Kasse übernimmt. Anschließend wird ein Antrag gestellt, die Antragsunterlagen bekommen Sie bei Ihrer Krankenkasse.

    Sollten Sie zusätzlich beihilfeversichert sein, gilt dasselbe nochmals für die „Beihilfe“.

    Die Rechnungen werden schließlich privat an Sie gerichtet, diese reichen Sie wie üblich ein.


    Sollten Sie die Therapie selbst bezahlen wollen:

    Eine Selbstzahlung der ambulanten Psychotherapie ist möglich. Hierbei wird üblicherweise der GOÄ  (Gebührenverzeichnigs für ärztliche Leistungen) zugrunde gelegt. Das Honorar einer Sitzung entspricht dem 2,3fachen Satz einer verhaltenstherapeutischen Einzelbehandlung (Ziffer 870): 100,55€ (à 50 Minuten).


    Sollten Sie an Coaching interessiert sein:

    Das Honorar für eine Coaching-Sitzung (à 50 Minuten) beträgt 100,00€.



  • Ausfall Sitzungen

    26.04.2024 - 05.05.2024

    27.05.2024 - 09.06.2024

    08.07.2024 - 14.07.2024

Anfahrt

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